Sorgen abgeben in unruhigen Zeiten

Seit Dezember gehören Proteste und Gewalt zum Alltag vieler Peruaner. Straßen sind blockiert, Läden und Märkte geschlossen. Das Land ist gespalten und die Menschen verzweifelt. Die zunehmend organisierten Protestbewegungen schaden jedoch auch den eigenen Landsleuten. So werden Menschen sozial und ökonomisch benachteiligt, die sich dem enthalten wollen.

Auch die Christen in der peruanischen Andenregion sind von den Unruhen betroffen. Unsere Missionare Uta & Felipe Salazar berichten davon, wie dadurch ihr Dienst an den lokalen Christen beeinträchtigt ist. Zurzeit ist es nicht möglich, die Dorfgemeinden zu besuchen, um Schulungen für Leiter und Seelsorge an Einzelnen und Familien anzubieten. Keiner kann derzeit sagen, was in den nächsten Wochen sein wird.

Beim noch regelmäßig stattfindenden Gottesdienst in Andahuaylas, ermutigte Uta Salazar im Vertrauen auf Gottes Eingreifen zu leben, indem wir die Sorgen um das Morgen an Jesus abgeben und Gott um Kraft für das bitten, was wir gegenwärtig zu bewältigen haben.