Jahresmotto
Am Ende geht es um die Liebe Gottes. In der Mission, in unseren Gemeinden, in deinem und meinem Leben. Weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist (Römer 5,5), können wir auch lieben. Und weil wir lieben, können wir die gute Nachricht von der Liebe Gottes nicht für uns behalten.
Genau diese Dynamik wollen wir mit unserem – zugegebenermaßen vielschichtigen – Jahresmotto für 2025 zum Ausdruck bringen. Wir beschreiben darin drei Bewegungen, die allesamt und gemeinsam das Verständnis der Stiftung Marburger Mission ausmachen:
1. Bewegung – gemeinsam in die Welt:
Die erste Bewegung beschreibt unser Ziel: das finden wir nicht in uns selbst, oder in einem schönen Gemeinschaftsgefühl. Dafür „machen wir das Ganze nicht.“ Uns zieht es heraus aus unserer Komfortzone in die Welt hinein. Denn wir glauben, dass die Welt um uns herum bis in ihre hintersten Ecken sich danach sehnt, Gottes Gnade zu erleben. Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen auf die Menschen zu.
2. Bewegung – aus der Gemeinde:
Der Ausgangspunkt ist nicht einer alleine, sondern eingebettet in die Gemeinde Gottes, nicht eine Vision oder Berufung, die wir ganz persönlich spüren, sondern die Berufung Gottes für seine Gemeinde. Unsere Einheit hat eine Sprengkraft für unsere kleingeistigen Erwartungen! An unserer Einheit darf die Welt sehen, was möglich ist!
3. Bewegung – für die Menschen:
Unsere Motivation singt in der gleichen Melodie, wie Gott seit Erschaffung der Welt. Es ist die Motivation der aufopfernden Liebe, die wir selbst erfahren haben. Wer aus Gnade lebt, wer in Gnade schwimmt, kann die Gnade nicht für sich behalten. Wer in der Gnade lebt weiß: Jeder Mensch, dem/der ich begegnet, braucht die Gnade Gottes genauso wie ich.